FASSADENBEGRÜNUNGEN AN SCHULEN: POTENZIAL FÜR KLIMASCHUTZ, KLIMAANPASSUNG UND BILDUNGSARBEIT
Am Beispiel des Pilotprojektes Fassadenbegrünung und Biomasseverwertung für Klimaschutz an Schulen (FaBiKli)
Kühlung, Schadstofffilterung, Biomassenutzung, Biodiversitätsförderung – Fassadenbegrünungen bieten insbesondere im dicht besiedelten urbanen Raum viele Vorteile, prägen das Stadtbild aber bislang nur vereinzelt. Diese Potenzialstudie wirft einen ganzheitlichen Blick auf die städtische vertikale Begrünung als Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahme. Sie beleuchtet sowohl die Wirksamkeit für Klimaschutz und -anpassung als auch Biomasseverwertungsszenarien. Des Weiteren wird aufgezeigt wie Fassadenbegrünungen im Sinne eines Whole Institution-Ansatzes Lösungsansätze für die Klima- und Biodiversitätskrise darstellen und welche Wirkung sie durch die Integration in den Unterricht entfalten. Abschließend werden Implementierungsbarrieren beleuchtet und Empfehlungen gegeben, die helfen können, diese Barrieren abzubauen. Die Studie wurde im Rahmen des Pilotprojektes Fassadenbegrünung und Biomasseverwertung für Klimaschutz an Schulen (FaBiKli) durchgeführt, in dem an Bestandsgebäuden Berliner Schulen erstmals Fassadenbegrünungssysteme angebracht wurden.
Dr. Swenja Rosenwinkel
Projektleitung FaBiKli
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Fachgebiet Klimaschutz & Transformative Bildung
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Dr. Thomas Nehls und M.Sc. Yannick Dahm
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Telefon: +49 (0) 30 314-73545
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Institut für Ökologie, FG Ökohydrologie & Landschaftsbewertung
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